Hochbegabung

Beratung zum Thema Begabung/Hochbegabung/Hochsensibilität/Synästhesie

Alle Kinder sind begabt!

Begabungen sind vielfälltig und unterscheiden sich jedoch in ihrer Art und Ausprägung. Die Erkennung von Begabungen dient dazu, den Kindern zu helfen, ihr Talent besser zu entfalten und im Gleichgewicht mit sich selbst und ihrer Umgebung zu sein.

Hochbegabung ist sicher ein Geschenk für das Kind, für seine Familie und für die Gesellschaft. Aber es kann in vielen Fällen auch manche Schwierigkeiten bringen.

IFLW Prüfsiegel

Begabungspädagogin (IFLW)
Prüfnummer HB-348-PR-18223

Bei verschiedenen Fragestellungen und Schwierigkeiten kann eine zielgerichtete Beratung, die speziell an die Bedürfnisse besonders begabter Kinder angepasst ist, hilfreich und entscheidend sein.

Ich biete maßgeschneiderte Beratung für Familien besonders begabter/hochbegabter/hochsensibler /Kinder (z.Z. online).

Hochbegabung beschränkt sich nie auf ein einziges Merkmal. Der Begriff erklärt sich durch mehrere Merkmale zusammen, die sehr unterschiedlich kombiniert sein können.

Einige häufige Merkmale von Hochbegabung bei Kindern

Bei Kleinkindern

  • Überspringen von Entwicklungsphasen.z.B. laufen ohne zu krabbeln
  • Sehr früher Blickkontakt
  • Frühe Augen-Hand-Koordination
  • Ist oft unruhig, kann aber sehr aufmerksam sein
  • Hohes Konzentrationsvermögen für das jeweilige Alters
  • Das Kind ist sehr wissbegierig und fordert Antworten auf seine Fragen
  • Spielt lieber mit älteren Kindern oder Erwachsenen
  • Auffällige Kreativität
  • Hohe Sensibilität z.B. bei Geräusche oder beim Musikhören
  • Schlafschwierigkeiten
  • Braucht weniger Schlaf als die Kinder seines Alter

Bei älteren Kindern

  • Sehr gutes Gedächtnis
  • Interesse an ungewöhlichen Themen für ihr Alter
  • Gute Beobachtungsgabe
  • Besondere Fähigkeiten oder Interesse an einem oder an mehrere Themen
  • Perfektionismus/hohe Detailwahrnemung
  • Hohe Sensibilität/Empathie
  • Hohe Konzentrationsfähigkeit bei einem beliebten Thema
  • Ausgeprägter Sinn für Humor
  • Außergewöhnlicher Wissensdurst (ständiges Fragen)
  • Frühes Interesse an Buchstaben und Zahlen
  • Oft Schulunlust/Verweigerung des Kindergartens
  • Hohes Abstraktionsfähigkeit
  • Ausgeprägter Gerechtigskeitssinn
  • Grundsätzliche Ablehnung körperlicher Gewalt

Die häufigsten Schwierigkeiten im individuellen und zwischenmenschlichen Bereich:

  • geringer sozialer Kontakt mit anderen Kindern (Isolation)
  • störendes oder aggressives Verhalten im Unterricht (mit möglichem Bezug auf Hochbegabung)
  • gestörte Schüler-Lehrer- Beziehung
  • Konflikte unter Geschwistern/in der Familie
  • Mobbing in der Schule
  • allgemeine Schulunlust

Im Kindergarten

Alle Kinder sind begabt!

Begabungen unterscheiden sich jedoch in ihrer Art und Ausprägung. Die Erkennung von Begabungen dient dazu, den Kindern zu helfen, ihr Talent besser zu entfalten und im Gleichgewicht mit sich selbst und ihrer Umgebung zu sein.

In der Erzieherausbildung kommt das Thema Hochbegabung oft zu kurz oder wird gar nicht erst erwähnt. Deshalb sind Erzieher/innen häufig nicht in der Lage, Hochbegabung zu erkennen und von vorübergehenden Entwicklungsvorsprüngen oder gezielter Förderung durch die Eltern zu unterscheiden.

Darüber hinaus sind auch die Eltern bei der Erkennung von Hochbegabung unsicher, scheuen sich davor Vermutungen zu äußern und wünschen sich Unterstützung durch den Kindergarten.

Hierfür biete ich maßgeschneiderte Vorträge und Unterstützung für Erzieherinnen über das Thema Hochbegabung in Kindergärten an.

Die häufigsten gewünschten Punkte sind:

  • Wie erkennt man ein hochbegabtes Kind?
  • Wie kann ich als Erzieher einem hochbegabten Kind helfen?
  • Unterforderung oder Überforderung im Kindergarten?
  • hochbegabte Kinder: zu viel Energie oder Konzentrationsprobleme?
  • geringer sozialer Kontakt (Isolation)
  • störendes oder aggressives Verhalten (mit möglichem Bezug auf Hochbegabung)
  • keine Lust auf den Kindergarten
  • hohe Sensibilität
  • Perfektionismus
  • Früheinschulung

Warum ist es wichtig, Begabungen frühzeitig zu erkennen?

Im Grunde haben hochbegabte Kinder die gleichen Bedürfnisse wie alle anderen Kinder. Sie wollen die Welt verstehen und sich am Spielen und Lernen erfreuen.

Dafür brauchen sie einerseits Freunde, mit denen sie sich austauschen können und die ähnliche Interessen haben und andererseits Bezugspersonen, die ihnen helfen, ihre Talente zu entfalten und ihnen Anerkennung entgegenbringen.

Das klingt erst einmal ganz einfach, ist es aber in der Praxis leider nicht. In unserer Gesellschaft gibt es immer noch die Vorurteile, dass hochintelligente Kinder keine Förderung brauchen, da sie sowieso alles können und alles wissen. Wozu man sie extra fördern sollen?

Hochbegabte wissen nicht alles. Allerdings haben sie oft von Natur aus Interesse an Themen, die für ihr Alter eher ungewöhnlich sind. Ihr besonderer Entwicklungsweg und Entwicklungstempo führt dazu, dass sie manche Themen viel früher und in einer anderen Tiefe und Intensität bearbeiten als ihre Altersgenossen. Dabei kann vorkommen, dass aufgrund der Akzeleration in manchen Aspekten andere Aspekte der Entwicklung länger brauchen; bei intellektueller Begabung, oft im motorischen Bereich.

Einerseits kann diese asynchrone Entwicklung dazu führen, dass Freunde das Kind nicht verstehen können und es ausgrenzen. Andererseits muss sich das Kind weiter entfalten.

Besonders im Kindergarten- und im Grundschulalter ist dies zu beobachten. Dennoch müssen Sie genau so viel gefördert werden wie alle anderen Kinder.

Die fehlende Erkennung und angemessene Förderung von Hochbegabung kann zu einer Vielzahl von Verhaltensstörungen und Depressionen führen.

Schulen

Alle Kinder sind begabt! Begabungen unterscheiden sich jedoch in ihrer Art und Ausprägung. Die Erkennung von Begabungen dient dazu, den Kindern zu helfen, ihr Talent besser zu entfalten und im Gleichgewicht mit sich selbst und ihrer Umgebung zu sein.

In der Ausbildung zum Lehrer kommt das Thema Hochbegabung/Hochsensibilität/Synästhesie oft zu kurz oder wird gar nicht erst erwähnt. Deshalb sind Lehrer häufig nicht in der Lage, Hochbegabung zu erkennen und von vorübergehenden Entwicklungsvorsprüngen oder gezielter Förderung durch die Eltern zu unterscheiden.
Darüber hinaus sind auch die Eltern bei der Erkennung von Hochbegabung unsicher und scheuen sich davor, Vermutungen zu äußern und wünschen sich Unterstützung durch die Schule.

Hierfür biete ich maßgeschneiderte Vorträge und Unterstützung für Lehrer an Grundschulen über das Thema Hochbegabung an.

Die häufigsten gewünschten Punkte sind:

  • Woran erkennt man ein hochbegabtes Kind?
  • Wie kann ich ein hochintelligentes Kind richtig fördern und ihm helfen?
  • Probleme mit Hausaufgaben
  • IQ Test – Wie und wann ist er sinnvoll?
  • Überspringen von Klassen
  • Diskrepanz zwischen Begabung und schulischer Leistung (der Underachiever – hochbegabt aber schlechte Noten in der Schule)
  • geringer sozialer Kontakt mit anderen Kindern (Isolation)
  • störendes oder aggressives Verhalten im Unterricht (mit möglichem Bezug auf Hochbegabung)
  • Unterforderung oder Überforderung in der Schule?
  • Hochbegabung kombiniert mit Teilleistungsstörungen (z.B. Legasthenie, ADHS, ADS)
  • Perfektionismus
  • gestörte Schüler-Lehrer-Beziehung
  • allgemeine Schulunlust

Erwachsene

Kluge Kinder werden kluge Erwachsene!
Diese Erkentnis bei sich selbst kann in vielen Fällen Erleichterung bringen. Andererseits kann es manchmal Konflikte und Frustration mit sich bringen. Zweiteres muss jedoch nicht sein. Es ist möglich und wichtig, diese negative Wahrnehmung aufzulösen, damit die Person ihre Gabe besser einsetzen und sich wieder in Einklang mit sich selbst fühlen kann.

Bei Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

Synästhesie

Wenn Buchstaben und Zahlen ihre eigenen Farben haben, Musik ihre eigenen Abfolgen von Farben und Formen, wenn man etwas schmeckt, das man bloß ansieht…

Synästhesie ist ein neurologisches Phänomen, bei dem durch einen einzigen Reiz, zwei oder mehr Sinneseindrücke gleichzeitig entstehen.

Dieses Phänomen ist physisch und real, wissenschaftlich nachweisbar durch beispielsweise MRT-Scans.

Synästhesie ist keine Krankheit, sie hat nichts mit pathologischen Halluzinationen, psychischen Störungen oder Drogenkonsum zu tun. Es ist ein natürlicher Zustand, der genetisch bedingt ist, und man wird damit geboren.

Bisher wurden ca. 80 Arten von synästhetischen Kombinationen festgestellt, zu den häufigsten drei gehören:

Dieser Fähigkeit sollte man sich von Kindheit an bewusst werden, man muss sie unterstützen fördern.

Synästhesie geht oft mit Hochbegabung und/oder Hochsensibilität einher.

Wenn Sie denken, dass Sie oder Ihr Kind Merkmale von Synästhesie aufweisen könnten, kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne!